Wagenfeld WG24 Tischleuchte

Beschreibung
Details

Die Wagenfeld Lampe oder auch „Bauhaus-Leuchte“, ist eine absolute Ikone, „in ihrer Einfachheit schön“. In der Welt des Innendesigns besitzen einige Kreationen die angeborene Fähigkeit, die Herzen zu erobern und sich über Trends hinwegzusetzen. Die Wagenfeld-Leuchte ist ein solches Meisterwerk, eine leuchtende Verkörperung von Raffinesse und Zeitlosigkeit. Die im Museum of Modern Art in New York ausgestellte Designleuchte beschränkt sich mit ihrer Beleuchtung beschränkt nicht nur auf das Reich des Lichts, sie erhellt auch die Räume, die sie schmückt, und verleiht ihnen eine einzigartige Aura, die dem Lauf der Zeit trotzt.

Designikone Wagenfeld Leuchte

Die Wagenfeld-Lampe wurde von dem Visionär Wilhelm Wagenfeld entworfen und repräsentiert das Erbe des Bauhaus-Designs, einer Bewegung, die die Harmonie zwischen Kunst und Funktionalität feiert. Mit der kühlen, schnörkellosen Kombination aus Glas und Metal zog industrielles Design in die Wohnungen ein. Damit wurde er zu den bekanntesten Pionieren des Industriedesigns.
 

Online kaufen

Die Wagenfeld Lampe kann online bei verschiedenen, autorisierten Fachhändlern gekauft werden, wie z.B. bei seipp.com:

sepia shop

Maße & Material

Abmessungen: 36 cm (Höhe), 15,2 cm (Ø Fuß), 18 cm (Ø Kopf)
Empfohlenes Leuchtmittel: LED-Lampe 7 W, matt

wg24 design tischleuchte wagenfeld lampe maße

Material: Glasplatte und Glasrohr aus Klarglas, vernickelte Metallteile, Opalglasscheibe

Weitere Daten:

  • ohne Leuchtmittel
  • Gewicht 1,8 kg
  • Kabel 250 cm lang
  • Spannung 230V / 50Hz
  • Fassung E27
  • max. 75W
  • Design: Wilhelm Wagenfeld

    Wilhelm Wagenfeld, 1900-1990, selbst eine Koryphäe, war nicht nur ein Designer, sondern auch ein Innovator, ein Architekt des Außergewöhnlichen und ein Verfechter der Bauhaus-Bewegung. Am 15. April 1900 in der Stadt Bremen geboren, absolvierte er von 1914 bis 1918 eine Lehre als technischer Zeichner bei der Bremer Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld. Er besuchte von 1916 bis 1919 die Bremer Kunstgewerbeschule, von 1919 bis 1922 absolvierte er eine Ausbildung zum Silberschmied an der Zeichenakademie Hanau.

    In einer Ära, in der die künstlerische Erforschung durch das Zusammenspiel von industriellem Fortschritt und kreativem Ausdruck geprägt war, fügte sich Wagenfelds Weg nahtlos in das pulsierende Herz der Designentwicklung ein. Wilhelm Wagenfeld hatte eine starke Überzeugung, die ihm wirklich als Leitstern diente und ihm half, sich in die Ideen und Einflüsse des Bauhauses einzufügen. Der Designer vertrat die Auffassung, dass alle alltäglichen Haushaltsgegenstände günstig genug für die Arbeiterklasse und gut genug für die reichen Kreise sein müssten.

    Während er in allen Bauhaus-Klassen glänzte, spezialisierte sich Wilhelm Wagenfeld auf Glas und begann bald, funktionale, erschwingliche und elegant minimale Glaswaren zu entwickeln, die bald weithin kopiert werden sollten. Nachdem er das extrem moderne Programm, für das das Bauhaus bekannt war, abgeschlossen hatte, wurde Wagenfeld im Jahr 1925 Assistent an der Bauhochschule Weimar. Er blieb dem Bauhaus bis zur Schließung der Einrichtung durch die Nazis verbunden. Danach begann Wagenfeld, Glas- und Metallarbeiten für das Jenaer Glaswerk Schott & Gen. in Weißwasser, Rosenthal, zu entwerfen – eine Arbeit, die ihm wertvolle Erfahrungen für die kommenden Jahre verschaffte. Einige seiner Entwürfe aus dem Jenaer Glaswerk Schott & Gen. sind sogar heute noch in Gebrauch. Seine Biografie findet sich auf den Seiten der Wagenfeld Stiftung.
     

    „Eine Lampe soll, wenn sie ausgeschaltet ist, nicht herumstehen wie ein scheusslicher Ofen im Sommer“

     
    Vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Aufstiegs der Bauhaus-Schule fand Wagenfeld seine Leinwand in der Verschmelzung von Form und Funktion. In diesen heiligen Hallen verinnerlichte er die Philosophie, dass Design über bloße Ästhetik hinausgehen und Objekte gestalten sollte, die sich nahtlos in den Alltag integrieren. Diese tiefe Überzeugung wurde zum Leitstern für Wagenfelds kreative Odyssee.

    Wenn wir an der Schwelle zu seinem Vermächtnis stehen, blicken wir nicht nur auf eine Lampe, sondern auf die Verkörperung von Wagenfelds Vision. Die Wagenfeld-Lampe ist Ausdruck seines Engagements für die Reinheit der Form, seines Respekts für die Materialien und seiner unerschütterlichen Hingabe an das Handwerk. Wer eine Wagenfeld-Lampe besitzt, hält ein Stück Designgeschichte in den Händen.

    Geschichte

    1923 erstrahlte die Wagenfeldleuchte zum ersten Mal. Die Leuchte wurde in der Metallwerkstatt des Bauhauses hergestellt, nachdem diese 1923 unter der Leitung des Künstlers László Moholy-Nagy neu organisiert worden war. Die Werkstatt förderte die Verwendung neuer Materialien und bevorzugte die Massenproduktion unter einem gemeinschaftlichen statt einem individuellen Ansatz.
     
    Tischlampe_Carl_Jakob_Jucker_1923-24 Wilhelm_Wagenfeld
    I, Sailko, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

     

    Erste Versuche, die Leuchte 1924 auf den Markt zu bringen, scheiterten vor allem daran, dass die meisten Teile der Leuchte noch von Hand am Bauhaus zusammengesetzt wurden. Heute wird die Leuchte in großem Umfang von Technolumen in Bremen hergestellt und gilt allgemein als Ikone des modernen Industriedesigns.
     

    I ASSURE YOU THAT YOU AND YOUR WORK ARE THE MODEL CASE FOR WHAT THE BAUHAUS HAS BEEN AFTER.

    Walter Gropius (Brief an Wagenfeld vom 14.04.1965), Direktor des Bauhauses 1919 – 1928
     

    Wie erkennt man das Original?

    „Ist das von Wagenfeld? Es gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten, das Original von der Fälschung zu unterscheiden. Prinzipiell gilt wie immer: besonders dann bei Angeboten im Internet vorsichtig sein, wenn die Preise stark unter den Originalpreisen liegen. Hier lohnt sich oft ein genaueres Hinschauen. Weiterhin hilfreich: ein Blick in das Impressum des Anbieters. In vielen Ländern ist das Urheberrecht weiter ausgelegt und erlaubt es so, den Herstellern von Replicas mehr Möglichkeiten einzuräumen. Wir selbst verlinken nur auf autorisierte Fachhändler oder die Shops der Hersteller selbst.
     
    1.: Die Seriennummer.
    Die Tischlampen sind durchgehend nummeriert. Diese Seriennnumer ist auf der Unterseite der Leuchte zu finden.
     
    2.: Der Schriftzug.
    Die Unterseite enthält nicht nur die Seriennummer, sondern auch den Schriftzug „Tecnolumen / Bauhaus“. Weiterhin ist ein Stempel des TÜVs „VDE“ zu sehen. Alle Bauteile und die Leuchte selbst sind vom VDE geprüft und entsprechen den neuesten einschlägigen Sicherheitsvorschriften. Dies wird durch die VDE-Schilder und die Klebeetiketten, die auf jeder Leuchte angebracht sind, nachgewiesen.
     
    wagenfeld_original_Schriftzug
     
    3.: Die Lampenfassung:
    Die Wagenfeld-Leuchte ist mit einem markanten Ausguss für die Zugschnur ausgestattet.
     
    wagenfeld_original_Zugschnur
     
    4.: Vernickelte Flächen:
    Die Oberflächen der Wagenfeld Lampen sind nicht verchromt, sondern vernickelt. Eben genau so wie die Oberflächen der Originallampen. Im Laufe der Zeit erhalten sie eine attraktive, leicht gelbliche Patina. Beim Modell WG24 wird das Kabel durch ein vernickeltes Metallrohr im Inneren des Glasrohrs geführt.
     
    wagenfeld_original_Mittelkanal
     
    5.: Der transparente Schaft.
    Schaft und Fuß (bei den Modellen WG24 und WG25GL) sind aus Klarglas (nicht aus Kunststoff). Die Schirme aller Lampen sind aus mundgeblasenem, opalisierendem Glas gefertigt.
     
    wagenfeld_original_schaft
     
    6.: Das Kabel.
    Die elektrische Zuleitung ist ein mit schwarzem Textil ummanteltes Kabel.
     
    wagenfeld_original_Kabel
     
    7.: Der Stecker.
    Bei Replicas wird oft nur ein Flachstecker verwendet. Beim Original hingegen ein Schukostecker.
     
    8.: Die Zugschnur.
    Die Zugschnur jeder der vier Versionen der Wagenfeld-Lampe ist schwarz mit einer kleinen vernickelten Kugel an einem Ende.
     
    wagenfeld_original_zugschnur
     

    9.: Der Glasfuß.
    Beim Original ist der Aufsatz mit zwei Schrauben befestigt, während Replicas oft zu Kleber greifen. Das führt häufig zu einem schiefen Ergebnis.

     
    Nur TECNOLUMEN ® in Bremen ist lizenziert, die Designerleuchte herzustellen. Wer ganz sicher gehen möchte, wendet sich an den Fachhandel oder die Wagenfeld Stiftung selbst. Die Wagenfeld Stiftung schaut sich das in Frage kommende Objekt gerne an. Terminvereinbarung bitte unter:

    [email protected] oder 0421 33 999 37

    Wir wünschen viel Freude mit der Wagenfeld Tischleuchte von Tecnolumen.

    Wagenfeld WG24 Tischleuchte

    Preis ab € 425

    inkl. MwSt.

    Besuche den Showroom

    • Selbst erleben und Probe sitzen
    • Ausschließlich Originale
    • Professionelle Beratung
     

    Domus Leuchten und Möbel AG

    St.Gallen

    +41 71 228 20 60

     

     

    minimum Charlottenburg

    Berlin

    030 5683 8683

     

     

    gärtner Büro und Wohnen GmbH

    Hamburg

    040 3560090

     

     

    Maurer Einrichtungen

    Saarbrücken

    0681 910 33 550

     

     

    hecht einrichtungen

    Tübingen

    07071 688 770

     

     

    Burger Einrichtungen

    Karlsruhe

    0721 91322-0

     

     
    ]