Jimmy Woo ist ein Amsterdamer Club, der mit den besten überall auf der Welt mithalten kann. Durch seine strenge Gästeauswahl, Besuche von internationalen Stars (Brad Pitt, Mick Jagger und George Clooney, um nur einige zu nennen), und ein aufregendes Interieur muss er sich nicht vor anderen Größen der Clubszene verstecken.
Vor einigen Jahren wurde der Club – mit fast 12.000 Lampen auf der Tanzfläche – völlig umgebaut. Es entstand eine Mischung aus Los Angeles, Rockerschuppen und einer Bar der 80er Jahre, mit viel Braun, mit Kork an den Wänden, Wildledersofas, authentischen persischen Teppichen und antiken Schränken hinter dem Tresen. Der berühmte Amsterdamer Clubbesitzer Casper Reinders hatte beim Umbau eng mit seinem Freund Thijs Murré zusammen gearbeitet und Murré griff hierbei tief in die Trickkiste. Die Bar wurde mit Teilen alter Skelette dekoriert, ein großer Kronleuchter hängt als Prunkstück über der zentralen Treppe.
Seine Inspirationen zieht Murré aus fremden Kulturen, aber auch aus Filmen, der Kunst und Fotografie. Ein ‚Künstler der Innenräume‘, so beschreibt er sich, ständig geradezu besessen auf der Suche nach neuen Dingen. In einem Interview mit Residence sagte Murré: „Manchmal macht es mich verrückt. Ich kann mich wirklich darin verlieren. Wenn ich beispielsweise in Paris auf einem Flohmarkt herumlaufe, denke ich immer wieder: ‘Das brauche ich unbedingt’ oder ‚Dies muss ich mir merken‘. Zwischen dem Trödel fällt ein hölzernes oder antikes Objekt ja nicht auf. Aber was geschieht, wenn man es in eine gepflegte Umgebung stellt?“
Jimmy Woo
Korte Leidsedwarsstraat 18
1017 RC Amsterdam
